Alternativ-Standort für Erweiterung ETH Zürich

ShortId
93.3668
Id
19933668
Updated
10.04.2024 08:01
Language
de
Title
Alternativ-Standort für Erweiterung ETH Zürich
AdditionalIndexing
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>1. Die Realisierung auf dem Hönggerberg ist raumplanerisch und verkehrstechnisch an einen Standort gebunden, der heute für eine solche Ausbildungsstätte nicht mehr gewählt würde. Der Hönggerberg solle vielmehr als Erholungszone und für den Wohnungsbau dienen.</p><p>2. Alternativstandorte sind heute möglich in hervorragend erschlossenen bahnhofnahen Industriezonen, die mit "gemischter Nutzung", mit zweckmässigen Annexbauten usw. bedürfnisgerecht ausgestaltet werden können.</p><p>3. Die Detailplanung soll auch ergeben haben, dass eine Erweiterung am bestehenden Standort aus betrieblichen Gründen nicht zwingend ist. Bestimmte Institute und Studienrichtungen lassen sich zweckmässig aufgliedern.</p><p>4. Die Realisierungsschwierigkeiten für die Erweiterung auf dem Hönggerberg sind offenbar nach wie vor gross. Ein Beschwerdeverfahren ist beim Bundesgericht hängig.</p><p>5. Es soll auch Alternativvarianten geben, die weitaus kostengünstiger sind. Der Landpreis auf dem Hönggerberg ist z.B. unverhältnismässig hoch. Im Interesse einer raschen und kostengünstigen Realisierung sollte unverzüglich ein Alternativvorschlag ausgearbeitet werden.</p>
  • Der Bundesrat beantragt, das Postulat abzulehnen.
  • <p>Der Bundesrat wird eingeladen, die Realisierung einer ETH-Erweiterung auf dem Hönggerberg/Zürich zu stoppen und umgehend Alternativvarianten vertieft zu prüfen und dem Parlament einen neuen Standortvorschlag zu unterbreiten.</p>
  • Alternativ-Standort für Erweiterung ETH Zürich
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>1. Die Realisierung auf dem Hönggerberg ist raumplanerisch und verkehrstechnisch an einen Standort gebunden, der heute für eine solche Ausbildungsstätte nicht mehr gewählt würde. Der Hönggerberg solle vielmehr als Erholungszone und für den Wohnungsbau dienen.</p><p>2. Alternativstandorte sind heute möglich in hervorragend erschlossenen bahnhofnahen Industriezonen, die mit "gemischter Nutzung", mit zweckmässigen Annexbauten usw. bedürfnisgerecht ausgestaltet werden können.</p><p>3. Die Detailplanung soll auch ergeben haben, dass eine Erweiterung am bestehenden Standort aus betrieblichen Gründen nicht zwingend ist. Bestimmte Institute und Studienrichtungen lassen sich zweckmässig aufgliedern.</p><p>4. Die Realisierungsschwierigkeiten für die Erweiterung auf dem Hönggerberg sind offenbar nach wie vor gross. Ein Beschwerdeverfahren ist beim Bundesgericht hängig.</p><p>5. Es soll auch Alternativvarianten geben, die weitaus kostengünstiger sind. Der Landpreis auf dem Hönggerberg ist z.B. unverhältnismässig hoch. Im Interesse einer raschen und kostengünstigen Realisierung sollte unverzüglich ein Alternativvorschlag ausgearbeitet werden.</p>
    • Der Bundesrat beantragt, das Postulat abzulehnen.
    • <p>Der Bundesrat wird eingeladen, die Realisierung einer ETH-Erweiterung auf dem Hönggerberg/Zürich zu stoppen und umgehend Alternativvarianten vertieft zu prüfen und dem Parlament einen neuen Standortvorschlag zu unterbreiten.</p>
    • Alternativ-Standort für Erweiterung ETH Zürich

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