Einleitung von Kühlwasser des AKW Beznau in die warme Aare

ShortId
18.5535
Id
20185535
Updated
28.07.2023 03:34
Language
de
Title
Einleitung von Kühlwasser des AKW Beznau in die warme Aare
AdditionalIndexing
52;66
1
Texts
  • <p>Während der Hitzeperiode standen die betroffenen Bundesbehörden, das Bundesamt für Energie (BFE) und das Bundesamt für Umwelt (Bafu), mit der Axpo AG, der Betreiberin des Kernkraftwerks Beznau (KKB), in ständigem Kontakt. Die Betreiberin ist aufgrund der bestehenden Einleitungsbewilligung aus dem Jahr 1997 verpflichtet, bei hohen Gewässertemperaturen die Leistung des KKB zu drosseln. Entsprechend wurde diesen Sommer die Leistung des KKB zeitweise zurückgefahren. Mit der am 1. Juni 2018 in Kraft getretenen Teilrevision der Gewässerschutzverordnung wurden die Bestimmungen betreffend Kühlwassereinleitung angepasst. Unter anderem deshalb prüfen das BFE und das Bafu zurzeit, ob die genannte Einleitungsbewilligung angepasst werden muss.</p>
  • <p>Diesen Sommer sind Fische in den (zu) heissen Flüssen verendet. Bei der Aare kam eine zusätzliche Wärmequelle hinzu: das Kühlwasser des AKW Beznau.</p><p>- Wäre statt einem Bericht an das Bundesamt für Umwelt, wie er per Verfügung verlangt wird, nicht ein Einschreiten vonseiten des Bundes möglich gewesen, um das AKW Beznau vorübergehend abzuschalten und die Einleitung des warmen Kühlwassers zu stoppen?</p><p>- Wenn nein, wäre das nicht sinnvoll gewesen?</p><p>- Braucht es eventuell eine Verordnungsänderung für künftige Hitzesommer?</p>
  • Einleitung von Kühlwasser des AKW Beznau in die warme Aare
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Während der Hitzeperiode standen die betroffenen Bundesbehörden, das Bundesamt für Energie (BFE) und das Bundesamt für Umwelt (Bafu), mit der Axpo AG, der Betreiberin des Kernkraftwerks Beznau (KKB), in ständigem Kontakt. Die Betreiberin ist aufgrund der bestehenden Einleitungsbewilligung aus dem Jahr 1997 verpflichtet, bei hohen Gewässertemperaturen die Leistung des KKB zu drosseln. Entsprechend wurde diesen Sommer die Leistung des KKB zeitweise zurückgefahren. Mit der am 1. Juni 2018 in Kraft getretenen Teilrevision der Gewässerschutzverordnung wurden die Bestimmungen betreffend Kühlwassereinleitung angepasst. Unter anderem deshalb prüfen das BFE und das Bafu zurzeit, ob die genannte Einleitungsbewilligung angepasst werden muss.</p>
    • <p>Diesen Sommer sind Fische in den (zu) heissen Flüssen verendet. Bei der Aare kam eine zusätzliche Wärmequelle hinzu: das Kühlwasser des AKW Beznau.</p><p>- Wäre statt einem Bericht an das Bundesamt für Umwelt, wie er per Verfügung verlangt wird, nicht ein Einschreiten vonseiten des Bundes möglich gewesen, um das AKW Beznau vorübergehend abzuschalten und die Einleitung des warmen Kühlwassers zu stoppen?</p><p>- Wenn nein, wäre das nicht sinnvoll gewesen?</p><p>- Braucht es eventuell eine Verordnungsänderung für künftige Hitzesommer?</p>
    • Einleitung von Kühlwasser des AKW Beznau in die warme Aare

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