Sofortige lineare Senkung der Laborpreise

ShortId
24.3994
Id
20243994
Updated
26.09.2024 14:50
Language
de
Title
Sofortige lineare Senkung der Laborpreise
AdditionalIndexing
2841
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Die lineare Senkung des Tarifs der Analyseliste aus dem Jahr 2022 hat im darauffolgenden Jahr seine Wirkung gezeigt und die Versicherten um rund 140 Millionen Franken entlastet. Per Ende Juli 2024 betrug nun aber das Kostenwachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode gemäss SASIS-Zahlen 11,7 Prozent pro versicherte Person. Das bedeutet, dass die Preisreduktion mit Mengenausweitungen schon wieder wettgemacht wurde. Diese hohen Kosten gehen zulasten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Bis der neue Tarif der Analyseliste gilt drohen hohe Zusatzkosten, die letztlich die Prämien in die Höhe treiben. Der neue Tarif sollte sachgerechte Preise bringen, die Fehlanreize minimieren. Gleichzeitig sollte auch die Transparenz in der Leistungserbringung gesteigert werden. Damit würde verhindert, dass es zu derartigen Kostensteigerungen bei gleichbleiben Preisen kommt, wie dies aktuell stattfindet. Eine lineare Preissenkung ist in diesem Kontext nur eine Behelfslösung. Diese ist im Zuge der stark steigenden Kosten und der langen Dauer der Tarifrevision aber unumgänglich. In seiner Antwort auf die Interpellation&nbsp;<a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224026"><u>22.4026</u></a> schrieb der Bundesrat nämlich noch, dass die neuen Tarife schon 2025 in Kraft treten könnten.</p>
  • <p>Der Bundesrat wird aufgefordert, die Laborpreise linear um mindestens 10 Prozent zu senken. Die Inkraftsetzung des revidierten Analyse-Tarifs soll zudem nicht später als 2027 erfolgen.&nbsp;</p>
  • Sofortige lineare Senkung der Laborpreise
State
Eingereicht
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Die lineare Senkung des Tarifs der Analyseliste aus dem Jahr 2022 hat im darauffolgenden Jahr seine Wirkung gezeigt und die Versicherten um rund 140 Millionen Franken entlastet. Per Ende Juli 2024 betrug nun aber das Kostenwachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode gemäss SASIS-Zahlen 11,7 Prozent pro versicherte Person. Das bedeutet, dass die Preisreduktion mit Mengenausweitungen schon wieder wettgemacht wurde. Diese hohen Kosten gehen zulasten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Bis der neue Tarif der Analyseliste gilt drohen hohe Zusatzkosten, die letztlich die Prämien in die Höhe treiben. Der neue Tarif sollte sachgerechte Preise bringen, die Fehlanreize minimieren. Gleichzeitig sollte auch die Transparenz in der Leistungserbringung gesteigert werden. Damit würde verhindert, dass es zu derartigen Kostensteigerungen bei gleichbleiben Preisen kommt, wie dies aktuell stattfindet. Eine lineare Preissenkung ist in diesem Kontext nur eine Behelfslösung. Diese ist im Zuge der stark steigenden Kosten und der langen Dauer der Tarifrevision aber unumgänglich. In seiner Antwort auf die Interpellation&nbsp;<a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224026"><u>22.4026</u></a> schrieb der Bundesrat nämlich noch, dass die neuen Tarife schon 2025 in Kraft treten könnten.</p>
    • <p>Der Bundesrat wird aufgefordert, die Laborpreise linear um mindestens 10 Prozent zu senken. Die Inkraftsetzung des revidierten Analyse-Tarifs soll zudem nicht später als 2027 erfolgen.&nbsp;</p>
    • Sofortige lineare Senkung der Laborpreise

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