Besondere Herausforderungen bei der Wohnraumförderung in Berggemeinden

ShortId
24.4224
Id
20244224
Updated
27.09.2024 09:19
Language
de
Title
Besondere Herausforderungen bei der Wohnraumförderung in Berggemeinden
AdditionalIndexing
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Der Wohnungsmangel, der sich immer stärker akzentuiert, betrifft längst nicht nur die Städte, sondern immer stärker auch die Berggebiete. So hat sich die Zahl der leerstehenden Wohnungen in Tourismusgemeinden innerhalb weniger Jahre mehr als halbiert. In diesen Regionen ist die Wohnraumversorgung für die einheimische Bevölkerung, aber auch besonders für die Angestellten von lokalen Unternehmen vor allem aus der Tourismusbranche eine zentrale Herausforderung.&nbsp;</p><p>Vielerorts engagieren sich die Gemeinden für mehr bezahlbaren Wohnraum, beispielsweise indem sie die Gründung von Wohnbaugenossenschaften unterstützen. Allerdings ist das Schaffen von gemeinnützigem Wohnraum – trotz seinen unbestrittenen Vorteilen – oft anspruchsvoll. Die Baukosten liegen in Berggemeinden meist deutlich über denjenigen im Unterland. Dadurch ist es für diese Projekte schwierig, die Anforderungen für die Unterstützung durch die Wohnraumförderung des Bundes zu erfüllen. Hier braucht es neue Rahmenbedingungen, die den besonderen Voraussetzungen von Berggemeinden Rechnung tragen.&nbsp;</p>
  • <p>Ich bitte den Bundesrat um die Beantwortung folgender Fragen:</p><ol><li>Wie beurteilt der Bundesrat die Entwicklungen bei der Wohnraumversorgung in Berggemeinden – namentlich mit bezahlbarem Erstwohnraum?&nbsp;</li><li>Wie kann die bestehende Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus besser den besonderen Herausforderungen im Berggebiet Rechnung tragen?&nbsp;</li></ol>
  • Besondere Herausforderungen bei der Wohnraumförderung in Berggemeinden
State
Eingereicht
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Der Wohnungsmangel, der sich immer stärker akzentuiert, betrifft längst nicht nur die Städte, sondern immer stärker auch die Berggebiete. So hat sich die Zahl der leerstehenden Wohnungen in Tourismusgemeinden innerhalb weniger Jahre mehr als halbiert. In diesen Regionen ist die Wohnraumversorgung für die einheimische Bevölkerung, aber auch besonders für die Angestellten von lokalen Unternehmen vor allem aus der Tourismusbranche eine zentrale Herausforderung.&nbsp;</p><p>Vielerorts engagieren sich die Gemeinden für mehr bezahlbaren Wohnraum, beispielsweise indem sie die Gründung von Wohnbaugenossenschaften unterstützen. Allerdings ist das Schaffen von gemeinnützigem Wohnraum – trotz seinen unbestrittenen Vorteilen – oft anspruchsvoll. Die Baukosten liegen in Berggemeinden meist deutlich über denjenigen im Unterland. Dadurch ist es für diese Projekte schwierig, die Anforderungen für die Unterstützung durch die Wohnraumförderung des Bundes zu erfüllen. Hier braucht es neue Rahmenbedingungen, die den besonderen Voraussetzungen von Berggemeinden Rechnung tragen.&nbsp;</p>
    • <p>Ich bitte den Bundesrat um die Beantwortung folgender Fragen:</p><ol><li>Wie beurteilt der Bundesrat die Entwicklungen bei der Wohnraumversorgung in Berggemeinden – namentlich mit bezahlbarem Erstwohnraum?&nbsp;</li><li>Wie kann die bestehende Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus besser den besonderen Herausforderungen im Berggebiet Rechnung tragen?&nbsp;</li></ol>
    • Besondere Herausforderungen bei der Wohnraumförderung in Berggemeinden

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