Gerinneholzerei

ShortId
24.7637
Id
20247637
Updated
16.09.2024 16:20
Language
de
Title
Gerinneholzerei
AdditionalIndexing
52
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Bei schweren Unwettern können sowohl der Abfluss, das Schwemmgut aber insbesondere auch das Geschiebe zu Schäden führen. Bewaldete Hänge reduzieren den schädlichen Geschiebeeintrag wesentlich und vermeiden die Seitenerosion der Gewässer. Bewaldete Hänge müssen deshalb in einem möglichst optimalen Zustand sein. So kann der Geschiebeeintrag und schweres Stammholz im Schwemmgut stark vermindert werden.</span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt; -aw-import:spaces">&#xa0; </span><br /><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Die bewaldeten Ufer, bei denen ein Schadenpotential besteht, sind seit 2013 Bestandteil des Schutzwaldes. Der Bund unterstützt die Schutzwaldpflege und damit den nötigen Holzschlag zur Risikobegrenzung entlang der Gewässer. Im Schutzwald werden vom Bund durchschnittlich 5'000 Franken pro Hektare gepflegte Fläche bezahlt.</span></p></div>
  • <p>Nach den aussergewöhnlichen Unwetterschäden von 2005 im Berner Oberland, wo Schwemmholz und mitgerissene ufernahe Bäume &nbsp;Engpässe verstopften und riesige Schäden verursachten, wurde die Gerinneholzerei in den Folgejahren intensiviert. Nun sind fast 20 Jahre vergangen und die Bachläufe sind wieder voll bewaldet.<br>- Wie gedenkt der Bundesrat eine Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern?<br>- Gibt es beim BAFU eine Strategie zur Offenhaltung der Fluss- und Bachläufe?</p>
  • Gerinneholzerei
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Bei schweren Unwettern können sowohl der Abfluss, das Schwemmgut aber insbesondere auch das Geschiebe zu Schäden führen. Bewaldete Hänge reduzieren den schädlichen Geschiebeeintrag wesentlich und vermeiden die Seitenerosion der Gewässer. Bewaldete Hänge müssen deshalb in einem möglichst optimalen Zustand sein. So kann der Geschiebeeintrag und schweres Stammholz im Schwemmgut stark vermindert werden.</span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt; -aw-import:spaces">&#xa0; </span><br /><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Die bewaldeten Ufer, bei denen ein Schadenpotential besteht, sind seit 2013 Bestandteil des Schutzwaldes. Der Bund unterstützt die Schutzwaldpflege und damit den nötigen Holzschlag zur Risikobegrenzung entlang der Gewässer. Im Schutzwald werden vom Bund durchschnittlich 5'000 Franken pro Hektare gepflegte Fläche bezahlt.</span></p></div>
    • <p>Nach den aussergewöhnlichen Unwetterschäden von 2005 im Berner Oberland, wo Schwemmholz und mitgerissene ufernahe Bäume &nbsp;Engpässe verstopften und riesige Schäden verursachten, wurde die Gerinneholzerei in den Folgejahren intensiviert. Nun sind fast 20 Jahre vergangen und die Bachläufe sind wieder voll bewaldet.<br>- Wie gedenkt der Bundesrat eine Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern?<br>- Gibt es beim BAFU eine Strategie zur Offenhaltung der Fluss- und Bachläufe?</p>
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