Mitarbeitenden-Umfrage SBB

ShortId

24.7757

Id

20247757

Updated

25.09.2024 11:46

Language

Title

Mitarbeitenden-Umfrage SBB

AdditionalIndexing

48;04;1216;28

1

PriorityCouncil1

Nationalrat

Texts

<div>Der Bundesrat spricht sich in aller Deutlichkeit für eine Nulltoleranz bei sexueller Belästigung, Diskriminierung und Mobbing aus. Es gehört zur Verantwortung der Unternehmensleitung, die physische und psychische Integrität der Mitarbeitenden zu schützen. Als Eigner erwartet der Bundesrat von der SBB in den strategischen Zielen, dass sie eine fortschrittliche und sozialverantwortliche Personalpolitik verfolgt; die SBB hat auch in diesem Bereich eine wichtige Vorbildfunktion einzunehmen. Die Umsetzung konkreter Massnahmen liegt in der Verantwortung des Unternehmens.In den letzten Jahren hat die SBB den Prozess und die Präventionsmassnahmen gegen sexuelle Belästigung und Mobbing verstärkt. Eine regelmässige, anonyme Befragung der Mitarbeitenden ist für die Definition und Umsetzung von wirkungsvollen Präventionsmassnahmen dabei eine wichtige Grundlage. Der Bundesrat begrüsst diese Anstrengungen der SBB.Das Bundesamt für Verkehr (BAV) ist verantwortlich für die Sicherheitsaufsicht im Eisenbahnverkehr und ist nicht zuständig für personalpolitische Angelegenheiten der Transportunternehmen. </div>
In einer SBB-Mitarbeitendenumfrage geben 1400 Mitarbeitende an, in den letzten 2 Jahren bei der Arbeit sexuell belästigt worden zu sein. Der Bundesrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten: - Wie beurteilt der Bundesrat die Ergebnisse der Mitarbeitendenumfrage? - Wie bewertet der Bundesrat den Entscheid der SBB, die Details der Umfrage unter Verschluss zu halten? - Besteht im BAV die Absicht, die kompletten Umfrageergebnisse anzufordern und zu prüfen?
Mitarbeitenden-Umfrage SBB

State

Erledigt

Related Affairs

Drafts

Index

0

Texts
- <div>Der Bundesrat spricht sich in aller Deutlichkeit für eine Nulltoleranz bei sexueller Belästigung, Diskriminierung und Mobbing aus. Es gehört zur Verantwortung der Unternehmensleitung, die physische und psychische Integrität der Mitarbeitenden zu schützen. Als Eigner erwartet der Bundesrat von der SBB in den strategischen Zielen, dass sie eine fortschrittliche und sozialverantwortliche Personalpolitik verfolgt; die SBB hat auch in diesem Bereich eine wichtige Vorbildfunktion einzunehmen. Die Umsetzung konkreter Massnahmen liegt in der Verantwortung des Unternehmens.In den letzten Jahren hat die SBB den Prozess und die Präventionsmassnahmen gegen sexuelle Belästigung und Mobbing verstärkt. Eine regelmässige, anonyme Befragung der Mitarbeitenden ist für die Definition und Umsetzung von wirkungsvollen Präventionsmassnahmen dabei eine wichtige Grundlage. Der Bundesrat begrüsst diese Anstrengungen der SBB.Das Bundesamt für Verkehr (BAV) ist verantwortlich für die Sicherheitsaufsicht im Eisenbahnverkehr und ist nicht zuständig für personalpolitische Angelegenheiten der Transportunternehmen. </div>
- In einer SBB-Mitarbeitendenumfrage geben 1400 Mitarbeitende an, in den letzten 2 Jahren bei der Arbeit sexuell belästigt worden zu sein. Der Bundesrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten: - Wie beurteilt der Bundesrat die Ergebnisse der Mitarbeitendenumfrage? - Wie bewertet der Bundesrat den Entscheid der SBB, die Details der Umfrage unter Verschluss zu halten? - Besteht im BAV die Absicht, die kompletten Umfrageergebnisse anzufordern und zu prüfen?
- Mitarbeitenden-Umfrage SBB

Back to List