FASD-Prävention: 1700 Kinder sind 1700 zu viel!
- ShortId
-
25.7765
- Id
-
20257765
- Updated
-
15.09.2025 16:28
- Language
-
de
- Title
-
FASD-Prävention: 1700 Kinder sind 1700 zu viel!
- AdditionalIndexing
-
2841
- 1
-
- PriorityCouncil1
-
Nationalrat
- Texts
-
- <span><p><span>Der Bundesrat ist sich der Problematik der fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) bewusst. Die ehemalige Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen empfiehlt seit 2015, dass schwangere Frauen sowie Frauen mit Kinderwunsch auf jeglichen Alkoholkonsum verzichten sollten, da schon geringe Mengen die Risiken für Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen erhöhen.</span></p><p><span>Die Prävention problematischen Alkoholkonsums ist ein Ziel der Nationalen Strategie Sucht. Der Fokus der Strategie liegt dabei auch auf Situationen, in denen Menschen sich selbst oder andere gefährden oder schädigen können – etwa durch den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft.</span><span> </span></p><p><span>Der Alkoholpräventionsfonds unterstützt u.a. Projekte zur Prävention des Alkoholkonsums während der Schwangerschaft, darunter auch die Website «www.schwangerschaft-ohne-alkohol.ch». Auch die in der Frage erwähnte Studie wurde finanziert. Derzeit wird eine andere Studie unterstützt, die mögliche Verbesserungen in der Prävention sowie bei Unterstützungsangeboten im Zusammenhang mit FASD untersucht. Aufgrund der Ergebnisse dieser Studie wird geprüft, welche weiteren Massnahmen erforderlich sind. </span></p></span>
- <p><a href="https://www.suchtschweiz.ch/press/welttag-fetale-alkoholspektrumstoerungen-betreffen-ueber-1700-neugeborene-jaehrlich-in-der-schweiz-eine-zu-hohe-zahl/">Gemäss «Sucht Schweiz»</a> werden hierzulande jährlich 1700 Kinder mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörungen geboren. <a href="https://doi.org/10.58758/rech184">Eine neue Studie</a>, dass im Internet teils problematische Inhalte verbreitet werden. Sucht Schweiz schreibt dazu, dass die Massnahmen zur Prävention von FASD unzulänglich sind.<br>- Welche konkreten Massnahmen unternimmt der Bundesrat, um die Zahl der FASD Neugeborenen zu senken?<br>- Plant er, das Angebot zur Prävention von FASD wie z.B. Angebote für schwangere Suchtbetroffene auszubauen?</p>
- FASD-Prävention: 1700 Kinder sind 1700 zu viel!
- State
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Erledigt
- Related Affairs
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- Drafts
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-
- Index
- 0
- Texts
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- <span><p><span>Der Bundesrat ist sich der Problematik der fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) bewusst. Die ehemalige Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen empfiehlt seit 2015, dass schwangere Frauen sowie Frauen mit Kinderwunsch auf jeglichen Alkoholkonsum verzichten sollten, da schon geringe Mengen die Risiken für Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen erhöhen.</span></p><p><span>Die Prävention problematischen Alkoholkonsums ist ein Ziel der Nationalen Strategie Sucht. Der Fokus der Strategie liegt dabei auch auf Situationen, in denen Menschen sich selbst oder andere gefährden oder schädigen können – etwa durch den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft.</span><span> </span></p><p><span>Der Alkoholpräventionsfonds unterstützt u.a. Projekte zur Prävention des Alkoholkonsums während der Schwangerschaft, darunter auch die Website «www.schwangerschaft-ohne-alkohol.ch». Auch die in der Frage erwähnte Studie wurde finanziert. Derzeit wird eine andere Studie unterstützt, die mögliche Verbesserungen in der Prävention sowie bei Unterstützungsangeboten im Zusammenhang mit FASD untersucht. Aufgrund der Ergebnisse dieser Studie wird geprüft, welche weiteren Massnahmen erforderlich sind. </span></p></span>
- <p><a href="https://www.suchtschweiz.ch/press/welttag-fetale-alkoholspektrumstoerungen-betreffen-ueber-1700-neugeborene-jaehrlich-in-der-schweiz-eine-zu-hohe-zahl/">Gemäss «Sucht Schweiz»</a> werden hierzulande jährlich 1700 Kinder mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörungen geboren. <a href="https://doi.org/10.58758/rech184">Eine neue Studie</a>, dass im Internet teils problematische Inhalte verbreitet werden. Sucht Schweiz schreibt dazu, dass die Massnahmen zur Prävention von FASD unzulänglich sind.<br>- Welche konkreten Massnahmen unternimmt der Bundesrat, um die Zahl der FASD Neugeborenen zu senken?<br>- Plant er, das Angebot zur Prävention von FASD wie z.B. Angebote für schwangere Suchtbetroffene auszubauen?</p>
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