Die offizielle Schweiz in Afghanistan: Welche Kosten entstehen durch die Eröffnung des neuen Büros? Fahren auch andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul wieder hoch?

ShortId
25.7799
Id
20257799
Updated
22.09.2025 16:20
Language
de
Title
Die offizielle Schweiz in Afghanistan: Welche Kosten entstehen durch die Eröffnung des neuen Büros? Fahren auch andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul wieder hoch?
AdditionalIndexing
08;24
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <span><p><span>Die EU, Japan und die Türkei haben aktuell eine aktive Botschaft oder Delegation in Kabul. Seit 2025 verfügt die Schweiz über ein humanitäres Büro, nachdem das Kooperationsbüro 2021 bei der Machtübernahme der Taliban geschlossen wurde. Die Betriebskosten belaufen sich auf jährlich 3,2 Millionen Franken und werden aus dem EDA-Budget finanziert. Das Büro erlaubt es, humanitäre Projekte für rund 24 Mio. Franken (2025) durchzuführen. Das EJPD/SEM hat ein Budget von rund 400</span><span>&nbsp;</span><span>000 Franken für Afghanistan. Die Präsenz der Schweiz ist humanitärer Natur und bedeutet keine offiziellen Beziehungen zu den Taliban. Zudem anerkennt die Schweiz Staaten und nicht Regierungen.</span></p></span>
  • <p>Die Schweiz hat in Kabul ein so genanntes Verbindungsbüro eröffnet.&nbsp;<br>&nbsp;</p><p>- Haben andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul ebenfalls hochgefahren?<br>- Falls ja, welche?<br>- Warum hat die Schweiz diesen Schritt ausgerechnet jetzt gemacht?<br>- Kann man aus diesem Vorgehen schliessen, dass die Schweiz die Taliban-Regierung nun quasi "offiziell" anerkennt?<br>- Wie viel kostet der Betrieb dieses Büros?<br>- Aus welchem Budget wird es finanziert?<br>- Sind Folgekosten zu erwarten, zum Beispiel für «Projekte» irgendwelcher Art?&nbsp;</p>
  • Die offizielle Schweiz in Afghanistan: Welche Kosten entstehen durch die Eröffnung des neuen Büros? Fahren auch andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul wieder hoch?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <span><p><span>Die EU, Japan und die Türkei haben aktuell eine aktive Botschaft oder Delegation in Kabul. Seit 2025 verfügt die Schweiz über ein humanitäres Büro, nachdem das Kooperationsbüro 2021 bei der Machtübernahme der Taliban geschlossen wurde. Die Betriebskosten belaufen sich auf jährlich 3,2 Millionen Franken und werden aus dem EDA-Budget finanziert. Das Büro erlaubt es, humanitäre Projekte für rund 24 Mio. Franken (2025) durchzuführen. Das EJPD/SEM hat ein Budget von rund 400</span><span>&nbsp;</span><span>000 Franken für Afghanistan. Die Präsenz der Schweiz ist humanitärer Natur und bedeutet keine offiziellen Beziehungen zu den Taliban. Zudem anerkennt die Schweiz Staaten und nicht Regierungen.</span></p></span>
    • <p>Die Schweiz hat in Kabul ein so genanntes Verbindungsbüro eröffnet.&nbsp;<br>&nbsp;</p><p>- Haben andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul ebenfalls hochgefahren?<br>- Falls ja, welche?<br>- Warum hat die Schweiz diesen Schritt ausgerechnet jetzt gemacht?<br>- Kann man aus diesem Vorgehen schliessen, dass die Schweiz die Taliban-Regierung nun quasi "offiziell" anerkennt?<br>- Wie viel kostet der Betrieb dieses Büros?<br>- Aus welchem Budget wird es finanziert?<br>- Sind Folgekosten zu erwarten, zum Beispiel für «Projekte» irgendwelcher Art?&nbsp;</p>
    • Die offizielle Schweiz in Afghanistan: Welche Kosten entstehen durch die Eröffnung des neuen Büros? Fahren auch andere westliche Staaten ihre Präsenz in Kabul wieder hoch?

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