Schutz des digitalen Kulturerbes

ShortId
25.7220
Id
20257220
Updated
17.03.2025 15:59
Language
de
Title
Schutz des digitalen Kulturerbes
AdditionalIndexing
2831;34;15
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <span><p><span>Der Bundesrat ist sich der Bedeutung der Digitalisierung des Kulturerbes und der kulturellen Vielfalt bewusst. Im Zusammenhang mit dem Training von KI stellen sich diverse urheberrechtliche Fragen. Der Bundesrat hat am 12. Februar 2025 mit Blick auf die Regulierung von KI entschieden, dass nötige gesetzliche Anpassungen sektorenbezogen erfolgen sollen. In der Motion Gössi 24.4596 «KI-Regulierung: Schweizer Kreativwirtschaft ist auf Durchsetzung des Urheberrechts angewiesen», wird unter anderem die Klarstellung gefordert, dass im Rahmen des KI-Trainings Urheberrecht beachtet werden muss. Im Interesse der Rechtssicherheit und -klarheit empfiehlt der Bundesrat, die Motion anzunehmen und in der Folge die nötigen gesetzlichen Anpassungen an die Hand zu nehmen.</span></p></span>
  • <p>Die Digitalisierung des Kulturerbes ist weit fortgeschritten. Es soll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch nun berichten selbst kleine Museen von massiven Abfragen von Amazon, Google und Co. Wird digitalisiertes Kulturerbe für das Training von künstlicher Intelligenz genutzt, wird kulturelles Allgemeingut für kommerzielle Zwecke in Privateigentum überführt.<br>Wie will der Bundesrat diesen Missbrauch und den drohenden Verlust der kulturellen Vielfalt abwenden?&nbsp;</p>
  • Schutz des digitalen Kulturerbes
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <span><p><span>Der Bundesrat ist sich der Bedeutung der Digitalisierung des Kulturerbes und der kulturellen Vielfalt bewusst. Im Zusammenhang mit dem Training von KI stellen sich diverse urheberrechtliche Fragen. Der Bundesrat hat am 12. Februar 2025 mit Blick auf die Regulierung von KI entschieden, dass nötige gesetzliche Anpassungen sektorenbezogen erfolgen sollen. In der Motion Gössi 24.4596 «KI-Regulierung: Schweizer Kreativwirtschaft ist auf Durchsetzung des Urheberrechts angewiesen», wird unter anderem die Klarstellung gefordert, dass im Rahmen des KI-Trainings Urheberrecht beachtet werden muss. Im Interesse der Rechtssicherheit und -klarheit empfiehlt der Bundesrat, die Motion anzunehmen und in der Folge die nötigen gesetzlichen Anpassungen an die Hand zu nehmen.</span></p></span>
    • <p>Die Digitalisierung des Kulturerbes ist weit fortgeschritten. Es soll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch nun berichten selbst kleine Museen von massiven Abfragen von Amazon, Google und Co. Wird digitalisiertes Kulturerbe für das Training von künstlicher Intelligenz genutzt, wird kulturelles Allgemeingut für kommerzielle Zwecke in Privateigentum überführt.<br>Wie will der Bundesrat diesen Missbrauch und den drohenden Verlust der kulturellen Vielfalt abwenden?&nbsp;</p>
    • Schutz des digitalen Kulturerbes

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