Leitungswasser in den Kommissionszimmern und in den Ratssälen. Eine Geste für die Umwelt

ShortId
17.3616
Id
20173616
Updated
28.07.2023 04:36
Language
de
Title
Leitungswasser in den Kommissionszimmern und in den Ratssälen. Eine Geste für die Umwelt
AdditionalIndexing
421;52
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas. Sie macht lediglich 0,6 Prozent der Fläche des Alten Kontinents aus, verfügt aber über 6 Prozent des Süsswasservorrats. </p><p>Zudem ist das Hahnenwasser von sehr hoher Qualität, insbesondere dank der lebensmittelrechtlichen Vorschriften, die die Wasserverteiler dazu verpflichten, ein Qualitätssicherungssystem einzurichten, das es erlaubt, den Vorschriften Nachachtung zu verschaffen. </p><p>Das Leitungswasser braucht weder Abfüllvorrichtungen, Verpackungen und noch Transport über längere Entfernungen. Deshalb verbraucht es deutlich weniger Energie und weniger Ressourcen und verursacht weniger Müll als das Wasser, das man auf dem Markt kauft. Im Übrigen kostet ein Liter Wasser auf dem Markt je nach Marke zwischen 25 Rappen und 9 Franken. Demgegenüber stehen 0,2 Rappen für einen Liter Leitungswasser.</p><p>Der Bundesrat ist darauf bedacht, im öffentlichen Sektor auf Bundesebene Einsparungen zu machen. Das Parlament seinerseits hat in der Folge der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens beschlossen, sich rasch auf den Weg hin zur Erreichung der ambitiösen Klimaziele zu begeben. Deshalb liegt es auf der Hand, im Parlament, in den Gängen und in den Sitzungszimmern gratis statt Mineralwasser, das in Flaschen das auf dem Markt beschafft wird, Leitungswasser anzubieten. </p>
  • <p>Der Bundesrat wird beauftragt, die Massnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, damit die Wasserflaschen, die im Parlamentsgebäude kostenlos zur Verfügung stehen, mit Leitungswasser gefüllt und die Brunnen aus dem Wasserversorgungsnetz gespeist werden.</p>
  • Leitungswasser in den Kommissionszimmern und in den Ratssälen. Eine Geste für die Umwelt
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas. Sie macht lediglich 0,6 Prozent der Fläche des Alten Kontinents aus, verfügt aber über 6 Prozent des Süsswasservorrats. </p><p>Zudem ist das Hahnenwasser von sehr hoher Qualität, insbesondere dank der lebensmittelrechtlichen Vorschriften, die die Wasserverteiler dazu verpflichten, ein Qualitätssicherungssystem einzurichten, das es erlaubt, den Vorschriften Nachachtung zu verschaffen. </p><p>Das Leitungswasser braucht weder Abfüllvorrichtungen, Verpackungen und noch Transport über längere Entfernungen. Deshalb verbraucht es deutlich weniger Energie und weniger Ressourcen und verursacht weniger Müll als das Wasser, das man auf dem Markt kauft. Im Übrigen kostet ein Liter Wasser auf dem Markt je nach Marke zwischen 25 Rappen und 9 Franken. Demgegenüber stehen 0,2 Rappen für einen Liter Leitungswasser.</p><p>Der Bundesrat ist darauf bedacht, im öffentlichen Sektor auf Bundesebene Einsparungen zu machen. Das Parlament seinerseits hat in der Folge der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens beschlossen, sich rasch auf den Weg hin zur Erreichung der ambitiösen Klimaziele zu begeben. Deshalb liegt es auf der Hand, im Parlament, in den Gängen und in den Sitzungszimmern gratis statt Mineralwasser, das in Flaschen das auf dem Markt beschafft wird, Leitungswasser anzubieten. </p>
    • <p>Der Bundesrat wird beauftragt, die Massnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, damit die Wasserflaschen, die im Parlamentsgebäude kostenlos zur Verfügung stehen, mit Leitungswasser gefüllt und die Brunnen aus dem Wasserversorgungsnetz gespeist werden.</p>
    • Leitungswasser in den Kommissionszimmern und in den Ratssälen. Eine Geste für die Umwelt

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