Liegt zwischen Zürich, Basel und Bern ein bahnpolitisches Bermudadreieck?

ShortId
18.5600
Id
20185600
Updated
28.07.2023 03:06
Language
de
Title
Liegt zwischen Zürich, Basel und Bern ein bahnpolitisches Bermudadreieck?
AdditionalIndexing
48
1
Texts
  • <p>Der Bundesrat hat die Botschaft zum Bahn-Ausbauschritt 2035 am 31. Oktober 2018 verabschiedet. Mit diesem Ausbauschritt erfahren die genannten Regionen und insbesondere die Bahnhöfe Liestal und Oensingen keinen Qualitätsverlust. Im Gegenteil, das Bahnangebot in Oensingen wird mit dem Ausbauschritt 2035 erweitert. Zukünftig sollen zwei Fernverkehrszüge pro Stunde in Richtung Solothurn bzw. Olten/Zürich in Oensingen halten; heute ist es stündlich ein Fernverkehrszug pro Richtung. Die Stadt Liestal wird unverändert mit Fernverkehrszügen in Richtung Basel, Bern und Zürich bedient. Mit dem Ausbauschritt 2035 soll die heutige Angebotsdichte sichergestellt werden: Drei Fernverkehrszüge pro Stunde und Richtung (Basel bzw. Bern/Zürich) werden Liestal bedienen. Zudem werden nach dem Ausbau des Bahnhofs Liestal die S-Bahn-Züge zwischen Basel und Liestal im Viertelstunden- statt Halbstundentakt verkehren.</p>
  • <p>Der Bundesrat will mit den Ausbauschritten 2025 und 2035 die Kapazität und Stabilität im Schienenverkehr verbessern. Paradoxerweise führen diese Ausbauschritte nun aber scheinbar dazu, dass sowohl in Liestal wie auch in Oensingen Intercity-Halte wegfallen, was in den Regionen Schwarzbubenland, Oberbaselbiet, Thal-Gäu und Oberaargau statt zu einem Ausbau zu einem Abbau führt.</p><p>- Ist sich der Bundesrat dieser Problematik bewusst?</p><p>- Wie will er den Qualitätsverlust in diesen Regionen verhindern?</p>
  • Liegt zwischen Zürich, Basel und Bern ein bahnpolitisches Bermudadreieck?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Der Bundesrat hat die Botschaft zum Bahn-Ausbauschritt 2035 am 31. Oktober 2018 verabschiedet. Mit diesem Ausbauschritt erfahren die genannten Regionen und insbesondere die Bahnhöfe Liestal und Oensingen keinen Qualitätsverlust. Im Gegenteil, das Bahnangebot in Oensingen wird mit dem Ausbauschritt 2035 erweitert. Zukünftig sollen zwei Fernverkehrszüge pro Stunde in Richtung Solothurn bzw. Olten/Zürich in Oensingen halten; heute ist es stündlich ein Fernverkehrszug pro Richtung. Die Stadt Liestal wird unverändert mit Fernverkehrszügen in Richtung Basel, Bern und Zürich bedient. Mit dem Ausbauschritt 2035 soll die heutige Angebotsdichte sichergestellt werden: Drei Fernverkehrszüge pro Stunde und Richtung (Basel bzw. Bern/Zürich) werden Liestal bedienen. Zudem werden nach dem Ausbau des Bahnhofs Liestal die S-Bahn-Züge zwischen Basel und Liestal im Viertelstunden- statt Halbstundentakt verkehren.</p>
    • <p>Der Bundesrat will mit den Ausbauschritten 2025 und 2035 die Kapazität und Stabilität im Schienenverkehr verbessern. Paradoxerweise führen diese Ausbauschritte nun aber scheinbar dazu, dass sowohl in Liestal wie auch in Oensingen Intercity-Halte wegfallen, was in den Regionen Schwarzbubenland, Oberbaselbiet, Thal-Gäu und Oberaargau statt zu einem Ausbau zu einem Abbau führt.</p><p>- Ist sich der Bundesrat dieser Problematik bewusst?</p><p>- Wie will er den Qualitätsverlust in diesen Regionen verhindern?</p>
    • Liegt zwischen Zürich, Basel und Bern ein bahnpolitisches Bermudadreieck?

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