Zehn Jahre nach der Unterzeichnung des Weltagrarberichtes des IAASTD. Fazit und Ausblick in Bezug auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Uno-Agenda 2030

ShortId
19.3855
Id
20193855
Updated
10.04.2024 16:15
Language
de
Title
Zehn Jahre nach der Unterzeichnung des Weltagrarberichtes des IAASTD. Fazit und Ausblick in Bezug auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Uno-Agenda 2030
AdditionalIndexing
08;52;55;2841;15
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Der Weltagrarbericht (International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development, IAASTD) rief 2008 die Weltgemeinschaft zu fundamentalen Veränderungen in der Landwirtschaft auf. Mit meinem Postulat 08.3269, "Weltlandwirtschaftsbericht der Uno", und dem Postulat Stadler Hansruedi 08.3270, "Nahrungsmittelkrise. Rohstoff- und Ressourcenknappheit", wurde der Bundesrat beauftragt, in einem Bericht darzulegen, wie die Schweiz die Schlussfolgerungen des Weltagrarberichtes der Uno und der Weltbank (IAASTD) in der Agrarpolitik im In- und Ausland im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit, Forschungsförderung, Förderung von Innovation und Aussenhandelspolitik umzusetzen gedenkt.</p><p>Der Bundesrat hat dem Postulat mit seinem "Bericht zur Nahrungsmittelkrise, Rohstoff- und Ressourcenknappheit" vom 19. August 2009 entsprochen. Der Bundesrat soll nun aufzeigen, wie die angestrebten Ziele, namentlich zur Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum, umgesetzt wurden, auch in Anbetracht des neuen Verfassungsartikels 104a Buchstabe d, der "grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft beitragen", fordert.</p><p>Das Diskussionspapier "Agroecology as a means to achieve the Sustainable Development Goals" des schweizerischen nationalen FAO-Komitees zeigte dem Bundesrat auf, wie die Schweiz bei ihrem Auslandsengagement durch Förderung von Agrarökologie die nachhaltige Entwicklung beschleunigen und einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Agenda 2030 leisten kann.</p><p>Was unternimmt der Bundesrat im Inland, um deren Ziele, insbesondere im Bereich nachhaltige Nahrungssysteme (Produktion und Konsum), zu erreichen? Wie viel von dem, was sich der Bundesrat vorgenommen hat, wurde bereits konkret umgesetzt? Wo ist die Umsetzung im Verzug? Wo setzt der Bundesrat bei der Umsetzung in den kommenden Jahren entsprechende Prioritäten?</p>
  • Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.
  • <p>Der Bundesrat wird gebeten, in einem Bericht darzulegen, wie er die Empfehlungen des Weltagrarberichtes IAASTD von 2008 in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt hat. Zudem soll er darlegen, welche weiteren Massnahmen geplant sind, um im Inland die zentralen Forderungen des IAASTD im Sinne eines Beitrags zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 umzusetzen.</p>
  • Zehn Jahre nach der Unterzeichnung des Weltagrarberichtes des IAASTD. Fazit und Ausblick in Bezug auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Uno-Agenda 2030
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Der Weltagrarbericht (International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development, IAASTD) rief 2008 die Weltgemeinschaft zu fundamentalen Veränderungen in der Landwirtschaft auf. Mit meinem Postulat 08.3269, "Weltlandwirtschaftsbericht der Uno", und dem Postulat Stadler Hansruedi 08.3270, "Nahrungsmittelkrise. Rohstoff- und Ressourcenknappheit", wurde der Bundesrat beauftragt, in einem Bericht darzulegen, wie die Schweiz die Schlussfolgerungen des Weltagrarberichtes der Uno und der Weltbank (IAASTD) in der Agrarpolitik im In- und Ausland im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit, Forschungsförderung, Förderung von Innovation und Aussenhandelspolitik umzusetzen gedenkt.</p><p>Der Bundesrat hat dem Postulat mit seinem "Bericht zur Nahrungsmittelkrise, Rohstoff- und Ressourcenknappheit" vom 19. August 2009 entsprochen. Der Bundesrat soll nun aufzeigen, wie die angestrebten Ziele, namentlich zur Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum, umgesetzt wurden, auch in Anbetracht des neuen Verfassungsartikels 104a Buchstabe d, der "grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft beitragen", fordert.</p><p>Das Diskussionspapier "Agroecology as a means to achieve the Sustainable Development Goals" des schweizerischen nationalen FAO-Komitees zeigte dem Bundesrat auf, wie die Schweiz bei ihrem Auslandsengagement durch Förderung von Agrarökologie die nachhaltige Entwicklung beschleunigen und einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Agenda 2030 leisten kann.</p><p>Was unternimmt der Bundesrat im Inland, um deren Ziele, insbesondere im Bereich nachhaltige Nahrungssysteme (Produktion und Konsum), zu erreichen? Wie viel von dem, was sich der Bundesrat vorgenommen hat, wurde bereits konkret umgesetzt? Wo ist die Umsetzung im Verzug? Wo setzt der Bundesrat bei der Umsetzung in den kommenden Jahren entsprechende Prioritäten?</p>
    • Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.
    • <p>Der Bundesrat wird gebeten, in einem Bericht darzulegen, wie er die Empfehlungen des Weltagrarberichtes IAASTD von 2008 in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt hat. Zudem soll er darlegen, welche weiteren Massnahmen geplant sind, um im Inland die zentralen Forderungen des IAASTD im Sinne eines Beitrags zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 umzusetzen.</p>
    • Zehn Jahre nach der Unterzeichnung des Weltagrarberichtes des IAASTD. Fazit und Ausblick in Bezug auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Uno-Agenda 2030

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