Massnahmen zur Stärkung der Alp- und Berglandwirtschaft

ShortId
20.4548
Id
20204548
Updated
28.07.2023 00:48
Language
de
Title
Massnahmen zur Stärkung der Alp- und Berglandwirtschaft
AdditionalIndexing
55;52;15
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Die rasant steigende Wolfspopulation in den Berggebieten erhöht abermals den Druck auf die Landwirt- und Alpwirtschaft sowie den alpinen Tourismus. Die Situation ist bereits heute dermassen prekär, dass Alpen gar nicht mehr bestossen oder frühzeitig abgealpt werden. Durch die Ablehnung des revidierten Jagdgesetzes in der Volksabstimmung vom September 2020 hat sich die Situation weiter verschärft. Das Risiko ist gross, dass etliche Berglandwirtschaftsbetriebe aufgegeben werden. Ohne Gegenmassnahmen droht die beschleunigte Abwanderung und die Vergandung ganzer Talschaften. Zudem sind vermehrt Konflikte mit touristischen Aktivitäten zu erwarten, einerseits aufgrund von Herdenschutzmassnahmen, andererseits weil Rindvieh nach Wolfsangriffen schreckhaft und aggressiv wird. Beide Situationen bereiten in einzelnen Regionen bereits massive Probleme. Neben Massnahmen zum Umgang mit Grossraubtieren braucht es deshalb dringend flankierende Massnahmen für den alpinen Tourismus und die Landwirtschaft. Der Bundesrat wird deshalb beauftragt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kreisen aufzuzeigen, welche flankierenden Massnahmen im Rahmen der Agrarpolitik möglich sind, um die Alp- und Berglandwirtschaft in dieser Situation zu stützen. </p>
  • Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.
  • <p>Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, welche Massnahmen im Rahmen der Agrarpolitik ergriffen werden können, um im Nachgang zur Ablehnung des revidierten Jagdgesetzes die Alp- und Berglandwirtschaft zu stärken.</p>
  • Massnahmen zur Stärkung der Alp- und Berglandwirtschaft
State
Überwiesen an den Bundesrat
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Die rasant steigende Wolfspopulation in den Berggebieten erhöht abermals den Druck auf die Landwirt- und Alpwirtschaft sowie den alpinen Tourismus. Die Situation ist bereits heute dermassen prekär, dass Alpen gar nicht mehr bestossen oder frühzeitig abgealpt werden. Durch die Ablehnung des revidierten Jagdgesetzes in der Volksabstimmung vom September 2020 hat sich die Situation weiter verschärft. Das Risiko ist gross, dass etliche Berglandwirtschaftsbetriebe aufgegeben werden. Ohne Gegenmassnahmen droht die beschleunigte Abwanderung und die Vergandung ganzer Talschaften. Zudem sind vermehrt Konflikte mit touristischen Aktivitäten zu erwarten, einerseits aufgrund von Herdenschutzmassnahmen, andererseits weil Rindvieh nach Wolfsangriffen schreckhaft und aggressiv wird. Beide Situationen bereiten in einzelnen Regionen bereits massive Probleme. Neben Massnahmen zum Umgang mit Grossraubtieren braucht es deshalb dringend flankierende Massnahmen für den alpinen Tourismus und die Landwirtschaft. Der Bundesrat wird deshalb beauftragt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kreisen aufzuzeigen, welche flankierenden Massnahmen im Rahmen der Agrarpolitik möglich sind, um die Alp- und Berglandwirtschaft in dieser Situation zu stützen. </p>
    • Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.
    • <p>Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, welche Massnahmen im Rahmen der Agrarpolitik ergriffen werden können, um im Nachgang zur Ablehnung des revidierten Jagdgesetzes die Alp- und Berglandwirtschaft zu stärken.</p>
    • Massnahmen zur Stärkung der Alp- und Berglandwirtschaft

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