Stopp der Verschleierungstaktik im EU-Dossier. Statt ein Rahmenabkommen nun viele kleine Rahmenabkommen?

ShortId
22.7148
Id
20227148
Updated
27.07.2023 23:38
Language
de
Title
Stopp der Verschleierungstaktik im EU-Dossier. Statt ein Rahmenabkommen nun viele kleine Rahmenabkommen?
AdditionalIndexing
10
1
Texts
  • <p>Am 25. Februar 2022 hat der Bundesrat den Bericht des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements "Regelungsunterschiede zwischen dem Schweizerischen Recht und dem Recht der Europäischen Union - Analyse der Möglichkeiten zur Anpassung des Schweizer Rechts zum Zwecke des Abbaus dieser Unterschiede" veröffentlicht. Darin wird detailliert aufgezeigt, in welchen Bereichen der Binnenmarktabkommen der Bilateralen I Regelungsunterschiede bestehen. Die von Alt-Staatssekretär Gattiker vorgenommene Bewertung dieser Regelungsunterschiede, die auch Handlungsoptionen für den Abbau von Regelungsunterschieden enthält, ist vertraulich klassifiziert. Deren Veröffentlichung würde die Position der Schweiz für den politischen Dialog und allfällige Verhandlungen mit der EU schwächen. </p>
  • <p>In der Zwischenzeit hat der Bundesrat die Stossrichtung für das Verhandlungspaket mit der EU festgelegt (siehe EDA-Medienmitteilung vom 25. Februar 2022). An der Medienkonferenz des Bundesrates erwähnte Bundesrätin Karin Keller-Sutter ein "Konzept mit 17 Handlungsoptionen für den Abbau von Reibungsflächen mit der EU."</p><p>Ist der Bundesrat bereit, dieses Konzept, das er mit den Kantonen und den Sozialpartnern besprechen möchte, zu veröffentlichen?</p>
  • Stopp der Verschleierungstaktik im EU-Dossier. Statt ein Rahmenabkommen nun viele kleine Rahmenabkommen?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Am 25. Februar 2022 hat der Bundesrat den Bericht des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements "Regelungsunterschiede zwischen dem Schweizerischen Recht und dem Recht der Europäischen Union - Analyse der Möglichkeiten zur Anpassung des Schweizer Rechts zum Zwecke des Abbaus dieser Unterschiede" veröffentlicht. Darin wird detailliert aufgezeigt, in welchen Bereichen der Binnenmarktabkommen der Bilateralen I Regelungsunterschiede bestehen. Die von Alt-Staatssekretär Gattiker vorgenommene Bewertung dieser Regelungsunterschiede, die auch Handlungsoptionen für den Abbau von Regelungsunterschieden enthält, ist vertraulich klassifiziert. Deren Veröffentlichung würde die Position der Schweiz für den politischen Dialog und allfällige Verhandlungen mit der EU schwächen. </p>
    • <p>In der Zwischenzeit hat der Bundesrat die Stossrichtung für das Verhandlungspaket mit der EU festgelegt (siehe EDA-Medienmitteilung vom 25. Februar 2022). An der Medienkonferenz des Bundesrates erwähnte Bundesrätin Karin Keller-Sutter ein "Konzept mit 17 Handlungsoptionen für den Abbau von Reibungsflächen mit der EU."</p><p>Ist der Bundesrat bereit, dieses Konzept, das er mit den Kantonen und den Sozialpartnern besprechen möchte, zu veröffentlichen?</p>
    • Stopp der Verschleierungstaktik im EU-Dossier. Statt ein Rahmenabkommen nun viele kleine Rahmenabkommen?

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