Wie will der Bund die Vermehrung der Wölfe unter Kontrolle bringen?

ShortId
24.3837
Id
20243837
Updated
16.09.2024 09:20
Language
de
Title
Wie will der Bund die Vermehrung der Wölfe unter Kontrolle bringen?
AdditionalIndexing
55;52;24
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Die Anzahl Wölfe in der Schweiz lebenden Wölfe verdoppelt sich alle 2 Jahre. Bei der Anzahl Rudel zeigen die Zahlen von KORA eine vergleichbare Entwicklung. Die Anzahl gerissener Nutztiere konnte nur mit bisher drei jährlichen Zusatzkrediten für Not- und Sofortmassnahmen im Herdenschutz von je 4 Mio. Fr. für die Jahre 2022 bis 2024 einigermassen stabilisiert werden. Eine substanzielle Reduktion der Reisszahlen unter das Niveau von 2020 ist bisher auch mit diesen hohen Beiträgen nicht erreicht worden. Der Herdeschutz wird immer öfter überwunden und kann nicht noch weiter ausgebaut werden. Daher ist eine präventive Regulierung im Sinne einer Plafonierung der Wolfbestände zwingend. Die hohe Reproduktion, der mittlerweile über 30 Rudel, lässt den Bestand weiter anwachsen trotz der ersten proaktiven Regulierung im vergangenen Winter.&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><ol><li>Wie will der Bund die ungebremste Vermehrung der Wölfe in der Schweiz wirksam stoppen und sorgen, dass die Kantone ihre Verantwortung wahrnehmen?</li><li>Wo sieht der Bund das tragbare Maximum der Wolfpopulation?&nbsp;</li><li>Wie will der Bund eine substanzielle Reduktion der Wolfbestände erreichen?&nbsp;</li><li>Wo sieht der Bund die akzeptable Anzahl Wölfe in der Schweiz, die auch die traditionelle Bewirtschaftung der Sömmerungsgebiete zulässt?&nbsp;</li><li>Wo sieht der Bund die Grenze für Beiträge an Not- und Sofortmassnahmen zum Herdenschutz?</li></ol>
  • Wie will der Bund die Vermehrung der Wölfe unter Kontrolle bringen?
State
Eingereicht
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Die Anzahl Wölfe in der Schweiz lebenden Wölfe verdoppelt sich alle 2 Jahre. Bei der Anzahl Rudel zeigen die Zahlen von KORA eine vergleichbare Entwicklung. Die Anzahl gerissener Nutztiere konnte nur mit bisher drei jährlichen Zusatzkrediten für Not- und Sofortmassnahmen im Herdenschutz von je 4 Mio. Fr. für die Jahre 2022 bis 2024 einigermassen stabilisiert werden. Eine substanzielle Reduktion der Reisszahlen unter das Niveau von 2020 ist bisher auch mit diesen hohen Beiträgen nicht erreicht worden. Der Herdeschutz wird immer öfter überwunden und kann nicht noch weiter ausgebaut werden. Daher ist eine präventive Regulierung im Sinne einer Plafonierung der Wolfbestände zwingend. Die hohe Reproduktion, der mittlerweile über 30 Rudel, lässt den Bestand weiter anwachsen trotz der ersten proaktiven Regulierung im vergangenen Winter.&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><ol><li>Wie will der Bund die ungebremste Vermehrung der Wölfe in der Schweiz wirksam stoppen und sorgen, dass die Kantone ihre Verantwortung wahrnehmen?</li><li>Wo sieht der Bund das tragbare Maximum der Wolfpopulation?&nbsp;</li><li>Wie will der Bund eine substanzielle Reduktion der Wolfbestände erreichen?&nbsp;</li><li>Wo sieht der Bund die akzeptable Anzahl Wölfe in der Schweiz, die auch die traditionelle Bewirtschaftung der Sömmerungsgebiete zulässt?&nbsp;</li><li>Wo sieht der Bund die Grenze für Beiträge an Not- und Sofortmassnahmen zum Herdenschutz?</li></ol>
    • Wie will der Bund die Vermehrung der Wölfe unter Kontrolle bringen?

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