RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) integrieren & koordinieren anerkannte Asylanten und Personen mit Schutzstatus S in den Arbeitsprozess

ShortId
24.4017
Id
20244017
Updated
03.10.2024 12:11
Language
de
Title
RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) integrieren & koordinieren anerkannte Asylanten und Personen mit Schutzstatus S in den Arbeitsprozess
AdditionalIndexing
2811;44;2836
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <p>Viel zu wenige aufgenommene Asylanten und mit Schutzstatus S gehen einer Arbeit nach. Dies scheitert heute an Bürokratie und einem nicht koordinierten Asyl-Prozess! Die administrativen Anforderungen seitens der möglichen Arbeitgeber sind viel zu hoch. Wenn man bedenkt, dass hier Personen integriert werden sollen, die wissentlich oft keine Sprach-&amp;Fachkompetenzen mitbringen, welche für einen sinnvollen Arbeitseinsatz notwendig sind. Mit einer aufwändigen und anspruchsvollen Einarbeitungszeit, würde es eher möglich sein, arbeitswillige Personen in einem Arbeitsprozess zu integrieren. Es braucht hier sofort neue Impulse und Ideen, welche die Arbeitgeber und Gewerkschaften gerne miteinander definieren können. Es ist während einer Probezeit dieser betroffenen Personen unmöglich die branchenüblichen Mindestlöhne zu entrichten, bevor sie nicht ihre Fähigkeiten, Zuverlässigkeit und den Willen zum Arbeiten tatsächlich bewiesen haben. Asylanten haben meist weder einen gültigen Fähigkeitsausweis, noch ein repräsentatives Arbeitszeugnis! Genau diese Diskrepanz hält die Arbeitgeber heute davon ab, in Personen zu investieren, welche möglicherweise nicht reüssieren und teils nach wenigen Wochen nicht mehr zur Arbeit erscheinen.</p><p>Sie sollen so die Möglichkeit bekommen, in der Schweiz tätigen Industrien, Unternehmen, Kommunen, Gastronomie; Land-, Wald- und Alpwirtschaft eine solche Probezeit absolvieren zu können. Umgekehrt werden so diesen Branchen rasch und unbürokratisch neue Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt und es ermöglicht die Chance für beide Parteien, bei erfolgreicher Probezeit, einen langfristigen Arbeitsvertrag zu vereinbaren.</p>
  • <p>Der Bundesrat wird beauftragt, die notwendigen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zu schaffen, damit RAVS die Koordination und Integration in den Arbeitsprozess, der aufgenommenen Asylanten inkl. Schutzstatus S, übernehmen! Auch die Arbeitsrechtlichen Bewilligungen mit den Kantonalen Arbeitsämtern, sowie Abgleich mit SEM sind durch die RAVS abzuhandeln. Mit weniger Administrationsaufwand und einem attraktiven Anreizsystem, wie z. Bsp. einer sehr kostengünstigen Probezeit zu Gunsten der Arbeitgeber, werden diese dazu motiviert, Asylanten in einem Arbeitsprozess zu integrieren, auch wenn sie wenig Sprach- und Fachkenntnisse mitbringen.</p>
  • RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) integrieren & koordinieren anerkannte Asylanten und Personen mit Schutzstatus S in den Arbeitsprozess
State
Eingereicht
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <p>Viel zu wenige aufgenommene Asylanten und mit Schutzstatus S gehen einer Arbeit nach. Dies scheitert heute an Bürokratie und einem nicht koordinierten Asyl-Prozess! Die administrativen Anforderungen seitens der möglichen Arbeitgeber sind viel zu hoch. Wenn man bedenkt, dass hier Personen integriert werden sollen, die wissentlich oft keine Sprach-&amp;Fachkompetenzen mitbringen, welche für einen sinnvollen Arbeitseinsatz notwendig sind. Mit einer aufwändigen und anspruchsvollen Einarbeitungszeit, würde es eher möglich sein, arbeitswillige Personen in einem Arbeitsprozess zu integrieren. Es braucht hier sofort neue Impulse und Ideen, welche die Arbeitgeber und Gewerkschaften gerne miteinander definieren können. Es ist während einer Probezeit dieser betroffenen Personen unmöglich die branchenüblichen Mindestlöhne zu entrichten, bevor sie nicht ihre Fähigkeiten, Zuverlässigkeit und den Willen zum Arbeiten tatsächlich bewiesen haben. Asylanten haben meist weder einen gültigen Fähigkeitsausweis, noch ein repräsentatives Arbeitszeugnis! Genau diese Diskrepanz hält die Arbeitgeber heute davon ab, in Personen zu investieren, welche möglicherweise nicht reüssieren und teils nach wenigen Wochen nicht mehr zur Arbeit erscheinen.</p><p>Sie sollen so die Möglichkeit bekommen, in der Schweiz tätigen Industrien, Unternehmen, Kommunen, Gastronomie; Land-, Wald- und Alpwirtschaft eine solche Probezeit absolvieren zu können. Umgekehrt werden so diesen Branchen rasch und unbürokratisch neue Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt und es ermöglicht die Chance für beide Parteien, bei erfolgreicher Probezeit, einen langfristigen Arbeitsvertrag zu vereinbaren.</p>
    • <p>Der Bundesrat wird beauftragt, die notwendigen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zu schaffen, damit RAVS die Koordination und Integration in den Arbeitsprozess, der aufgenommenen Asylanten inkl. Schutzstatus S, übernehmen! Auch die Arbeitsrechtlichen Bewilligungen mit den Kantonalen Arbeitsämtern, sowie Abgleich mit SEM sind durch die RAVS abzuhandeln. Mit weniger Administrationsaufwand und einem attraktiven Anreizsystem, wie z. Bsp. einer sehr kostengünstigen Probezeit zu Gunsten der Arbeitgeber, werden diese dazu motiviert, Asylanten in einem Arbeitsprozess zu integrieren, auch wenn sie wenig Sprach- und Fachkenntnisse mitbringen.</p>
    • RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) integrieren & koordinieren anerkannte Asylanten und Personen mit Schutzstatus S in den Arbeitsprozess

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