Wie setzt sich der Bundesrat in der «Arbeitsgruppe Lärm und Reifen» der UNO gegen laute Fahrzeuge ein?

ShortId
24.7782
Id
20247782
Updated
25.09.2024 15:35
Language
de
Title
Wie setzt sich der Bundesrat in der «Arbeitsgruppe Lärm und Reifen» der UNO gegen laute Fahrzeuge ein?
AdditionalIndexing
52;48;10
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><a name="_Hlk129251238"></a><a name="_Hlk119657624"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Das Bundesamt für Strassen und das Bundesamt für Umwelt nehmen an den Sitzungen der Arbeitsgruppe über Lärm und Reifen der Europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen (GRBP) teil. </span></a></p><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Die Haltung der Schweizer Vertretung stimmt mit derjenigen des Bundesrats überein. Aus Sicht des Bundesrats ist die beste Lärmbekämpfungsmassnahme, den Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen. Dies wird durch Massnahmen erreicht, die direkt an der Lärmquelle ansetzen, wie zum Beispiel den Fahrzeugvorschriften. Die Schweiz setzt sich derzeit im Rahmen der GRBP unter anderem für eine Änderung der dort erarbeiteten internationalen AVAS-Vorschriften (akustische Warnvorrichtungen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb) ein, wonach ab 20 km/h aus Sicht der Verkehrssicherheit künstlich erzeugte Geräusche nicht notwendig sind.</span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk129251238"></span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk119657624"></span></p></div>
  • <p>Die Groupe Rapporteur Bruit et Pneumatiques (GRBP) ist eine Arbeitsgruppe der UNO, die die EU-Lärmgrenzwerte für Fahrzeuge massgeblich vorspurt. Die EU-Kommission orientiert sich bei der Gesetzgebung stark an deren Empfehlungen. Weil die Schweiz die EU-Fahrzeugnormen übernimmt, hat die GRBP grossen Einfluss darauf, wie viel Fahrzeuglärm die Schweizer Bevölkerung ertragen muss.<br>- Wer nimmt vom Bund an den Sitzungen teil?<br>- Wer bestimmt, welche Anliegen die Vertretung einbringt und wie lauten diese?</p>
  • Wie setzt sich der Bundesrat in der «Arbeitsgruppe Lärm und Reifen» der UNO gegen laute Fahrzeuge ein?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><a name="_Hlk129251238"></a><a name="_Hlk119657624"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Das Bundesamt für Strassen und das Bundesamt für Umwelt nehmen an den Sitzungen der Arbeitsgruppe über Lärm und Reifen der Europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen (GRBP) teil. </span></a></p><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Die Haltung der Schweizer Vertretung stimmt mit derjenigen des Bundesrats überein. Aus Sicht des Bundesrats ist die beste Lärmbekämpfungsmassnahme, den Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen. Dies wird durch Massnahmen erreicht, die direkt an der Lärmquelle ansetzen, wie zum Beispiel den Fahrzeugvorschriften. Die Schweiz setzt sich derzeit im Rahmen der GRBP unter anderem für eine Änderung der dort erarbeiteten internationalen AVAS-Vorschriften (akustische Warnvorrichtungen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb) ein, wonach ab 20 km/h aus Sicht der Verkehrssicherheit künstlich erzeugte Geräusche nicht notwendig sind.</span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk129251238"></span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk119657624"></span></p></div>
    • <p>Die Groupe Rapporteur Bruit et Pneumatiques (GRBP) ist eine Arbeitsgruppe der UNO, die die EU-Lärmgrenzwerte für Fahrzeuge massgeblich vorspurt. Die EU-Kommission orientiert sich bei der Gesetzgebung stark an deren Empfehlungen. Weil die Schweiz die EU-Fahrzeugnormen übernimmt, hat die GRBP grossen Einfluss darauf, wie viel Fahrzeuglärm die Schweizer Bevölkerung ertragen muss.<br>- Wer nimmt vom Bund an den Sitzungen teil?<br>- Wer bestimmt, welche Anliegen die Vertretung einbringt und wie lauten diese?</p>
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