Die geizige Verantwortungslosigkeit des Westens beim Klimaschutz hilft Autokratien. Und die Schweiz?

ShortId
24.7797
Id
20247797
Updated
18.12.2024 10:50
Language
de
Title
Die geizige Verantwortungslosigkeit des Westens beim Klimaschutz hilft Autokratien. Und die Schweiz?
AdditionalIndexing
52;24;08
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Das neue kollektive Klimafinanzziel ist realistisch und ambitioniert. Ein unerreichbares Ziel hätte das Vertrauen in den globalen Klimaprozess beschädigt. Aktuell ist die Finanzlage in vielen Staaten angespannt. Deshalb ist es ein bemerkenswerter Entscheid, dass sich die Staatengemeinschaft auf ein globales Investitionsziel von 1,3 Billionen US-Dollar in Entwicklungsländern und eine Erhöhung der Unterstützung für Entwicklungsländer auf jährlich 300 Milliarden US-Dollar bis 2035 geeinigt hat. Damit können Investitionen für Klimamassnahmen gestärkt und insbesondere die ärmsten Länder unterstützt werden. Es ist ein globales Ziel, eine breitere Gruppe an Staaten, einschliesslich der vermögenden Schwellenländer mit hohen Emissionen wie China, wird zum Ziel beitragen. Die Industrieländer leisten einen wesentlichen Beitrag und nehmen ihre Verantwortung wahr.</span></p></div>
  • <p>Die westlichen Geberländer und historischen Verursacher der Klimakrise haben mit ihrer restriktiven Haltung zur Klimafinanzierung an der COP29 den globalen Süden brüskiert, es gewinnt China.<br>Hat der Bundesrat mit seiner strikten Verhandlungsposition den geopolitischen Schaden in Kauf genommen?</p>
  • Die geizige Verantwortungslosigkeit des Westens beim Klimaschutz hilft Autokratien. Und die Schweiz?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Das neue kollektive Klimafinanzziel ist realistisch und ambitioniert. Ein unerreichbares Ziel hätte das Vertrauen in den globalen Klimaprozess beschädigt. Aktuell ist die Finanzlage in vielen Staaten angespannt. Deshalb ist es ein bemerkenswerter Entscheid, dass sich die Staatengemeinschaft auf ein globales Investitionsziel von 1,3 Billionen US-Dollar in Entwicklungsländern und eine Erhöhung der Unterstützung für Entwicklungsländer auf jährlich 300 Milliarden US-Dollar bis 2035 geeinigt hat. Damit können Investitionen für Klimamassnahmen gestärkt und insbesondere die ärmsten Länder unterstützt werden. Es ist ein globales Ziel, eine breitere Gruppe an Staaten, einschliesslich der vermögenden Schwellenländer mit hohen Emissionen wie China, wird zum Ziel beitragen. Die Industrieländer leisten einen wesentlichen Beitrag und nehmen ihre Verantwortung wahr.</span></p></div>
    • <p>Die westlichen Geberländer und historischen Verursacher der Klimakrise haben mit ihrer restriktiven Haltung zur Klimafinanzierung an der COP29 den globalen Süden brüskiert, es gewinnt China.<br>Hat der Bundesrat mit seiner strikten Verhandlungsposition den geopolitischen Schaden in Kauf genommen?</p>
    • Die geizige Verantwortungslosigkeit des Westens beim Klimaschutz hilft Autokratien. Und die Schweiz?

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