Trifluoressigsäure (TFA) tritt flächendeckend im Grundwasser auf, es braucht Massnahmen
- ShortId
-
24.7919
- Id
-
20247919
- Updated
-
09.12.2024 16:48
- Language
-
de
- Title
-
Trifluoressigsäure (TFA) tritt flächendeckend im Grundwasser auf, es braucht Massnahmen
- AdditionalIndexing
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52;2841
- 1
-
- PriorityCouncil1
-
Nationalrat
- Texts
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- <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><a name="_Hlk129251238"></a><a name="_Hlk119657624"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Trifluoressigsäure TFA gelangt über diverse Wege ins Grundwasser. Ein Eintrag kann über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Ackerland erfolgen oder über den Niederschlag als Folge von Kältemittel-Emissionen. Der Bundesrat überprüft regelmässig die Bestimmungen über solche Verwendungen und passt sie bei Bedarf an, beispielsweise wenn sich dies zum Schutz des Grundwassers als nötig erweist. So enthält die Vorlage für die Revision der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, die der Bundesrat am 6.</span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt"> </span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Dezember in die Vernehmlassung gegeben hat, neue Einschränkungen zu TFA-bildenden synthetischen Kältemitteln.</span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk129251238"></span></a></p></div>
- <p>TFA im Grundwasser stellt ein potenzielles Problem dar, da sie sich nicht abbaut und akkumuliert. Die Entfernung von TFA ist technisch äusserst anspruchsvoll, aufwendig und teuer. Es gibt Hinweise darauf, dass TFA Mikroorganismen beeinflusst und damit potenzielle Auswirkungen auf Biodiversität und Nahrungsketten hat. Langfristige gesundheitliche Auswirkungen bei dauernder Aufnahme sind ungeklärt.<br>Wie will der Bundesrat im Sinne des Vorsorgeprinzips die Wasserqualität erhalten?</p>
- Trifluoressigsäure (TFA) tritt flächendeckend im Grundwasser auf, es braucht Massnahmen
- State
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Erledigt
- Related Affairs
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- Drafts
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- Index
- 0
- Texts
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- <div><p style="margin-top:0pt; margin-bottom:0pt; line-height:18pt"><a name="_Hlk129251238"></a><a name="_Hlk119657624"><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Trifluoressigsäure TFA gelangt über diverse Wege ins Grundwasser. Ein Eintrag kann über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Ackerland erfolgen oder über den Niederschlag als Folge von Kältemittel-Emissionen. Der Bundesrat überprüft regelmässig die Bestimmungen über solche Verwendungen und passt sie bei Bedarf an, beispielsweise wenn sich dies zum Schutz des Grundwassers als nötig erweist. So enthält die Vorlage für die Revision der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, die der Bundesrat am 6.</span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt"> </span><span style="font-family:Arial; font-size:12pt">Dezember in die Vernehmlassung gegeben hat, neue Einschränkungen zu TFA-bildenden synthetischen Kältemitteln.</span><span style="-aw-bookmark-end:_Hlk129251238"></span></a></p></div>
- <p>TFA im Grundwasser stellt ein potenzielles Problem dar, da sie sich nicht abbaut und akkumuliert. Die Entfernung von TFA ist technisch äusserst anspruchsvoll, aufwendig und teuer. Es gibt Hinweise darauf, dass TFA Mikroorganismen beeinflusst und damit potenzielle Auswirkungen auf Biodiversität und Nahrungsketten hat. Langfristige gesundheitliche Auswirkungen bei dauernder Aufnahme sind ungeklärt.<br>Wie will der Bundesrat im Sinne des Vorsorgeprinzips die Wasserqualität erhalten?</p>
- Trifluoressigsäure (TFA) tritt flächendeckend im Grundwasser auf, es braucht Massnahmen
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