Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist Prävention gegen Gewalt!

ShortId
25.7642
Id
20257642
Updated
15.09.2025 16:14
Language
de
Title
Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist Prävention gegen Gewalt!
AdditionalIndexing
28;44
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <span><p><span>Der Bundesrat ist überzeugt, dass die Förderung der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zur Verminderung von geschlechtsspezifischer Gewalt beiträgt. Studien zeigen denn auch, dass gleichberechtigte Paare die niedrigsten Konflikt- und Gewaltraten aufweisen. Eines der Hauptziele der Gleichstellungsstrategie 2030 (www.gleichstellung2030.ch) ist es folglich, die wirtschaftliche Autonomie der Frauen während ihres ganzen Lebens zu stärken. Hierzu fördert die Strategie eine stärkere Beteilung von Frauen, insbesondere von Müttern, im Erwerbsleben sowie umgekehrt von Männern, insbesondere von Vätern, an der Care-Arbeit.</span></p><p><span>&nbsp;</span></p><p><span>Der Bundesrat wird Ende 2025 eine Zwischenbilanz zur Strategie ziehen und dabei prüfen, ob diese angepasst werden soll. Bezogen auf die Lohngleichheit hat er beschlossen, die im Gleichstellungsgesetz (SR 151.1) für 2029 vorgesehene Wirkungsevaluation vorzuziehen. Gestützt auf deren Ergebnisse, die voraussichtlich Ende 2027 vorliegen werden, wird er entscheiden, ob er dem Parlament zusätzliche Massnahmen zur besseren Durchsetzung der Lohngleichheit vorschlagen wird.</span></p></span>
  • <p>Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eine der wirksamsten Präventionsmassnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Rund 40% der Mütter sind in der Schweiz finanziell abhängig von ihren Partnern und kann sich somit keine eigene Wohnung leisten, der Genderoverall Gap beträgt über 40% und die Lohnungleichheit steigt.<br>- Teilt der Bundesrat die Auffassung, dass wirtschaftliche Ungleichbehandlung auch mitschuldig ist an der Gewaltepidemie, die wir grad erleben?<br>- Was gedenkt er dagegen zu tun?</p>
  • Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist Prävention gegen Gewalt!
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <span><p><span>Der Bundesrat ist überzeugt, dass die Förderung der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zur Verminderung von geschlechtsspezifischer Gewalt beiträgt. Studien zeigen denn auch, dass gleichberechtigte Paare die niedrigsten Konflikt- und Gewaltraten aufweisen. Eines der Hauptziele der Gleichstellungsstrategie 2030 (www.gleichstellung2030.ch) ist es folglich, die wirtschaftliche Autonomie der Frauen während ihres ganzen Lebens zu stärken. Hierzu fördert die Strategie eine stärkere Beteilung von Frauen, insbesondere von Müttern, im Erwerbsleben sowie umgekehrt von Männern, insbesondere von Vätern, an der Care-Arbeit.</span></p><p><span>&nbsp;</span></p><p><span>Der Bundesrat wird Ende 2025 eine Zwischenbilanz zur Strategie ziehen und dabei prüfen, ob diese angepasst werden soll. Bezogen auf die Lohngleichheit hat er beschlossen, die im Gleichstellungsgesetz (SR 151.1) für 2029 vorgesehene Wirkungsevaluation vorzuziehen. Gestützt auf deren Ergebnisse, die voraussichtlich Ende 2027 vorliegen werden, wird er entscheiden, ob er dem Parlament zusätzliche Massnahmen zur besseren Durchsetzung der Lohngleichheit vorschlagen wird.</span></p></span>
    • <p>Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eine der wirksamsten Präventionsmassnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Rund 40% der Mütter sind in der Schweiz finanziell abhängig von ihren Partnern und kann sich somit keine eigene Wohnung leisten, der Genderoverall Gap beträgt über 40% und die Lohnungleichheit steigt.<br>- Teilt der Bundesrat die Auffassung, dass wirtschaftliche Ungleichbehandlung auch mitschuldig ist an der Gewaltepidemie, die wir grad erleben?<br>- Was gedenkt er dagegen zu tun?</p>
    • Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist Prävention gegen Gewalt!

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