Sozialer Zusammenhalt nicht gefährden
- ShortId
-
25.7655
- Id
-
20257655
- Updated
-
15.09.2025 16:17
- Language
-
de
- Title
-
Sozialer Zusammenhalt nicht gefährden
- AdditionalIndexing
-
2841;28
- 1
-
- PriorityCouncil1
-
Nationalrat
- Texts
-
- <span><p><span>Der Bundesrat erachtet das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt als entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung von Gesundheitskrisen. Die erwähnten Schutzmassnahmen (Versammlungsverbot und 3G/2G Regeln) wurden spezifisch im Kontext der Covid-19-Pandemie eingesetzt. In einer zukünftigen Krise wird der Bundesrat die Situation erneut sorgfältig beurteilen und genau abwägen, welche Massnahmen für den Schutz der Bevölkerung und des Gemeinwohls zwingend erforderlich und verhältnismässig sind. Dabei setzt er weiterhin auf eine transparente und zielgruppengerechte Kommunikation. </span></p><p><span>Im Rahmen des noch laufenden Forschungsprojekts NFP 80 «Covid-19 in der Gesellschaft» werden die wichtigsten Faktoren und gesellschaftlichen Dynamiken untersucht, die während der Pandemie eine Rolle gespielt haben. Ziel ist unter anderem, Strategien zu entwickeln, wie sich eine Gesellschaft auf zukünftige Pandemien vorbereiten kann. Die Forschungsergebnisse sollten bis Frühling 2026 vorliegen.</span></p></span>
- <p>Bei ev. erneuten Einführung von Massnahmen wie Versammlungsverbot und 3G/2G-Regeln:<br>- Mit welchen sozialen Kampagnen kann der Bundesrat verhindern, dass ein erneuter Keil zwischen Schweizer Bürger getrieben wird (gegenseitiges Diffamieren und Anzeigen, wie in der vergangenen Pandemie häufig geschehen)?<br>- Kann mit gezielten Kampagnen der Austausch und Diskurs zwischen Menschen mit verschiedenen Haltungen gefördert werden? <br>- Wie kann die Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen generell verhindert werden?</p><p> </p>
- Sozialer Zusammenhalt nicht gefährden
- State
-
Stellungnahme zum Vorstoss liegt vor
- Related Affairs
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- Drafts
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- Index
- 0
- Texts
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- <span><p><span>Der Bundesrat erachtet das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt als entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung von Gesundheitskrisen. Die erwähnten Schutzmassnahmen (Versammlungsverbot und 3G/2G Regeln) wurden spezifisch im Kontext der Covid-19-Pandemie eingesetzt. In einer zukünftigen Krise wird der Bundesrat die Situation erneut sorgfältig beurteilen und genau abwägen, welche Massnahmen für den Schutz der Bevölkerung und des Gemeinwohls zwingend erforderlich und verhältnismässig sind. Dabei setzt er weiterhin auf eine transparente und zielgruppengerechte Kommunikation. </span></p><p><span>Im Rahmen des noch laufenden Forschungsprojekts NFP 80 «Covid-19 in der Gesellschaft» werden die wichtigsten Faktoren und gesellschaftlichen Dynamiken untersucht, die während der Pandemie eine Rolle gespielt haben. Ziel ist unter anderem, Strategien zu entwickeln, wie sich eine Gesellschaft auf zukünftige Pandemien vorbereiten kann. Die Forschungsergebnisse sollten bis Frühling 2026 vorliegen.</span></p></span>
- <p>Bei ev. erneuten Einführung von Massnahmen wie Versammlungsverbot und 3G/2G-Regeln:<br>- Mit welchen sozialen Kampagnen kann der Bundesrat verhindern, dass ein erneuter Keil zwischen Schweizer Bürger getrieben wird (gegenseitiges Diffamieren und Anzeigen, wie in der vergangenen Pandemie häufig geschehen)?<br>- Kann mit gezielten Kampagnen der Austausch und Diskurs zwischen Menschen mit verschiedenen Haltungen gefördert werden? <br>- Wie kann die Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen generell verhindert werden?</p><p> </p>
- Sozialer Zusammenhalt nicht gefährden
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