Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – was tut die Politik im Bereich der Prävention dagegen?
- ShortId
-
25.7668
- Id
-
20257668
- Updated
-
15.09.2025 16:24
- Language
-
de
- Title
-
Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – was tut die Politik im Bereich der Prävention dagegen?
- AdditionalIndexing
-
2841
- 1
-
- PriorityCouncil1
-
Nationalrat
- Texts
-
- <span><p><span>Die Kürzungen im Bundesamt für Gesundheit im Bereich der Prävention betreffen die Umsetzung der Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und insbesondere die Themen Prävention am Arbeitsplatz und Prävention in der Gesundheitsversorgung. Das BAG wird in diesem Bereich künftig noch stärker auf prioritäre Themen wie die Kinder- und Jugendgesundheit oder die Förderung der psychischen Gesundheit fokussieren. Aktuell wird mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz und weiteren Akteuren geprüft, ob Aufgaben vom BAG übernommen werden können, um die negativen Auswirkungen der Kürzungen möglichst gering zu halten. </span></p><p><span> </span></p><p><span>Der Bundesrat teilt die Auffassung, dass die Prävention einen wichtigen Beitrag zur Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen leisten kann. Das BAG engagiert sich auch weiterhin in der Prävention, namentlich mit Grundlagenarbeit und Forschung (z.B. mit dem Schweizer Monitoring-System Sucht und nicht übertragbare Krankheiten), mit Information und Wissensvermittlung, der Koordination zwischen den Akteuren oder im Rahmen der relevanten Gesetzgebungen inkl. Vollzug (in den Bereichen Betäubungsmittel, Tabak und Alkohol). </span><span>Grundsätzlich </span><span>ist zu beachten, dass die Gesundheitsförderung in erster Linie in den Zuständigkeitsbereich der Kantone fällt und dass der Bund eine subsidiäre Rolle innehat.</span><span></span><span></span></p></span>
- <p>Ende September werden die neuen Prämienerhöhungen bekannt gegeben. Erwartet wird ein Anstieg, der das Lohnwachstum übertrifft – und damit direkt zu einem Kaufkraftverlust führt.<br>Zeitgleich gibt es massive Sparprogramme im Bereich der Prävention – obwohl dies künftige Kosten reduzieren können.<br>- Welche Auswirkungen haben die Kürzungen im Präventionsbereich auf die Präventionsarbeit?<br>- Wer könnte allenfalls diese Präventionsleistungen finanzieren, wenn der Bund sich aus der Finanzierung zurückzieht?</p>
- Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – was tut die Politik im Bereich der Prävention dagegen?
- State
-
Erledigt
- Related Affairs
-
- Drafts
-
-
- Index
- 0
- Texts
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- <span><p><span>Die Kürzungen im Bundesamt für Gesundheit im Bereich der Prävention betreffen die Umsetzung der Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und insbesondere die Themen Prävention am Arbeitsplatz und Prävention in der Gesundheitsversorgung. Das BAG wird in diesem Bereich künftig noch stärker auf prioritäre Themen wie die Kinder- und Jugendgesundheit oder die Förderung der psychischen Gesundheit fokussieren. Aktuell wird mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz und weiteren Akteuren geprüft, ob Aufgaben vom BAG übernommen werden können, um die negativen Auswirkungen der Kürzungen möglichst gering zu halten. </span></p><p><span> </span></p><p><span>Der Bundesrat teilt die Auffassung, dass die Prävention einen wichtigen Beitrag zur Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen leisten kann. Das BAG engagiert sich auch weiterhin in der Prävention, namentlich mit Grundlagenarbeit und Forschung (z.B. mit dem Schweizer Monitoring-System Sucht und nicht übertragbare Krankheiten), mit Information und Wissensvermittlung, der Koordination zwischen den Akteuren oder im Rahmen der relevanten Gesetzgebungen inkl. Vollzug (in den Bereichen Betäubungsmittel, Tabak und Alkohol). </span><span>Grundsätzlich </span><span>ist zu beachten, dass die Gesundheitsförderung in erster Linie in den Zuständigkeitsbereich der Kantone fällt und dass der Bund eine subsidiäre Rolle innehat.</span><span></span><span></span></p></span>
- <p>Ende September werden die neuen Prämienerhöhungen bekannt gegeben. Erwartet wird ein Anstieg, der das Lohnwachstum übertrifft – und damit direkt zu einem Kaufkraftverlust führt.<br>Zeitgleich gibt es massive Sparprogramme im Bereich der Prävention – obwohl dies künftige Kosten reduzieren können.<br>- Welche Auswirkungen haben die Kürzungen im Präventionsbereich auf die Präventionsarbeit?<br>- Wer könnte allenfalls diese Präventionsleistungen finanzieren, wenn der Bund sich aus der Finanzierung zurückzieht?</p>
- Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – was tut die Politik im Bereich der Prävention dagegen?
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