Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – Was tut die Politik im Bereich der Medikamentenpreise dagegen?
- ShortId
-
25.7696
- Id
-
20257696
- Updated
-
15.09.2025 16:39
- Language
-
de
- Title
-
Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – Was tut die Politik im Bereich der Medikamentenpreise dagegen?
- AdditionalIndexing
-
2841
- 1
-
- PriorityCouncil1
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Nationalrat
- Texts
-
- <span><p><span>Der Bundesrat setzt sich seit langem dafür ein, die Rahmbedingungen für die biomedizinische Forschung und Produktion in der Schweiz zu stärken. Zu nennen sind ein rascher Marktzugang, innovative Vergütungsmodelle, die Förderung von Bildung und Forschung oder generelle Standortfaktoren wie politische Stabilität und Rechtssicherheit. </span></p><p><span> </span></p><p><span>Die durch Prämien finanzierten Sozialversicherungen eignen sich hingegen nicht als Instrument für Standortpolitik. Die Schweiz hat im europäischen Vergleich sowohl im patentgeschützten Bereich als auch bei Generika bereits die höchsten Preise und die höchsten jährlichen Kosten pro Kopf. Eine Erhöhung der Medikamentenpreise in der Schweiz hätte einen direkten Einfluss auf die Kostensteigerung im Gesundheitswesen und somit auf die Prämienlast der Bevölkerung.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pharma-Branche braucht es daher eine Gesamtsicht. Das WBF und das EDI sind diesbezüglich in engem Austausch mit der Pharmaindustrie. Mögliche flankierende Massnahmen für die Schweiz aufgrund der US-Politik werden diskutiert.</span></p></span>
- <p>Ende September werden die neuen Prämienerhöhungen bekannt gegeben. Erwartet wird ein Anstieg, der das Lohnwachstum übertrifft und damit direkt zu einem Kaufkraftverlust führt. Die Ausgaben im Bereich der Medikamente steigt. Der Ruf nach noch höheren Preisen vor dem Hintergrund von Trump ist in der Öffentlichkeit angekommen.<br>Wie stellt sich der Bund dazu Preise zu erhöhen aufgrund der Trump’schen Politik? </p>
- Kaufkraftverlust durch erneute Prämienerhöhungen – Was tut die Politik im Bereich der Medikamentenpreise dagegen?
- State
-
Erledigt
- Related Affairs
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- Drafts
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- Index
- 0
- Texts
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- <span><p><span>Der Bundesrat setzt sich seit langem dafür ein, die Rahmbedingungen für die biomedizinische Forschung und Produktion in der Schweiz zu stärken. Zu nennen sind ein rascher Marktzugang, innovative Vergütungsmodelle, die Förderung von Bildung und Forschung oder generelle Standortfaktoren wie politische Stabilität und Rechtssicherheit. </span></p><p><span> </span></p><p><span>Die durch Prämien finanzierten Sozialversicherungen eignen sich hingegen nicht als Instrument für Standortpolitik. Die Schweiz hat im europäischen Vergleich sowohl im patentgeschützten Bereich als auch bei Generika bereits die höchsten Preise und die höchsten jährlichen Kosten pro Kopf. Eine Erhöhung der Medikamentenpreise in der Schweiz hätte einen direkten Einfluss auf die Kostensteigerung im Gesundheitswesen und somit auf die Prämienlast der Bevölkerung.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pharma-Branche braucht es daher eine Gesamtsicht. Das WBF und das EDI sind diesbezüglich in engem Austausch mit der Pharmaindustrie. Mögliche flankierende Massnahmen für die Schweiz aufgrund der US-Politik werden diskutiert.</span></p></span>
- <p>Ende September werden die neuen Prämienerhöhungen bekannt gegeben. Erwartet wird ein Anstieg, der das Lohnwachstum übertrifft und damit direkt zu einem Kaufkraftverlust führt. Die Ausgaben im Bereich der Medikamente steigt. Der Ruf nach noch höheren Preisen vor dem Hintergrund von Trump ist in der Öffentlichkeit angekommen.<br>Wie stellt sich der Bund dazu Preise zu erhöhen aufgrund der Trump’schen Politik? </p>
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