Welche Beispiele gibt es, wonach Tempo 30 die Strassenhierarchie schwächt?

ShortId
25.7839
Id
20257839
Updated
22.09.2025 16:10
Language
de
Title
Welche Beispiele gibt es, wonach Tempo 30 die Strassenhierarchie schwächt?
AdditionalIndexing
48;52
1
PriorityCouncil1
Nationalrat
Texts
  • <span><p><span>Verkehrsorientierte Strassen sind als Bestandteil des übergeordneten Netzes in erster Linie auf sichere, leistungsfähige und wirtschaftliche Transporte ausgerichtet. Auf diesen Strassen sollen daher primär Lärmschutzmassnahmen ergriffen werden, die sich nicht nachteilig auf die Reisegeschwindigkeit auswirken. Soweit der Lärmschutz es erfordert, kann das Tempo jedoch weiterhin reduziert werden. Zum einen als vorübergehende Massnahme bis zum Einbau des lärmarmen Belags, zum andern dauerhaft, wenn die übermässige Lärmbelastung trotz des Einbaus des lärmarmen Belags bloss vermindert, aber noch nicht behoben werden konnte. </span></p><p><span>&nbsp;</span></p><p><span>Die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf Hauptverkehrsachsen soll nicht zu Ausweichverkehr auf siedlungsorientierten Strassen führen. Es ist daher wichtig, dass mögliche Verlagerungen bereits in der Planungsphase geprüft und gegebenenfalls flankierende Massnahmen definiert werden. Mit der Ergänzung des bereits heute notwendigen Gutachtens um diesen Aspekt kann sichergestellt werden, dass diese Prüfung erfolgt.</span><span></span><span></span></p></span>
  • <p>Das Hauptanliegen der Motion Schilliger ist die Wahrung der Hierarchie des Strassennetzes. Kann der Bundesrat den Zusammenhang erklären zwischen der Wahrung der Strassenhierarchie und der Priorisierung von lärmarmen Strassenbelägen?<br>Untersuchungen der Schweizerischen Vereinigung der Mobilitäts- und Verkehrsfachleute SVI zeigen aber, dass Tempo 30 die Strassenhierarchie nicht schwächt.<br>Hat der Bundesrat Beispiele, die das Gegenteil zeigen?</p>
  • Welche Beispiele gibt es, wonach Tempo 30 die Strassenhierarchie schwächt?
State
Erledigt
Related Affairs
Drafts
  • Index
    0
    Texts
    • <span><p><span>Verkehrsorientierte Strassen sind als Bestandteil des übergeordneten Netzes in erster Linie auf sichere, leistungsfähige und wirtschaftliche Transporte ausgerichtet. Auf diesen Strassen sollen daher primär Lärmschutzmassnahmen ergriffen werden, die sich nicht nachteilig auf die Reisegeschwindigkeit auswirken. Soweit der Lärmschutz es erfordert, kann das Tempo jedoch weiterhin reduziert werden. Zum einen als vorübergehende Massnahme bis zum Einbau des lärmarmen Belags, zum andern dauerhaft, wenn die übermässige Lärmbelastung trotz des Einbaus des lärmarmen Belags bloss vermindert, aber noch nicht behoben werden konnte. </span></p><p><span>&nbsp;</span></p><p><span>Die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf Hauptverkehrsachsen soll nicht zu Ausweichverkehr auf siedlungsorientierten Strassen führen. Es ist daher wichtig, dass mögliche Verlagerungen bereits in der Planungsphase geprüft und gegebenenfalls flankierende Massnahmen definiert werden. Mit der Ergänzung des bereits heute notwendigen Gutachtens um diesen Aspekt kann sichergestellt werden, dass diese Prüfung erfolgt.</span><span></span><span></span></p></span>
    • <p>Das Hauptanliegen der Motion Schilliger ist die Wahrung der Hierarchie des Strassennetzes. Kann der Bundesrat den Zusammenhang erklären zwischen der Wahrung der Strassenhierarchie und der Priorisierung von lärmarmen Strassenbelägen?<br>Untersuchungen der Schweizerischen Vereinigung der Mobilitäts- und Verkehrsfachleute SVI zeigen aber, dass Tempo 30 die Strassenhierarchie nicht schwächt.<br>Hat der Bundesrat Beispiele, die das Gegenteil zeigen?</p>
    • Welche Beispiele gibt es, wonach Tempo 30 die Strassenhierarchie schwächt?

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