Bekämpfung der Straflosigkeit im Sudan: Unterstützung der Untersuchungsmission
- ShortId
-
25.7892
- Id
-
20257892
- Updated
-
22.09.2025 16:25
- Language
-
de
- Title
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Bekämpfung der Straflosigkeit im Sudan: Unterstützung der Untersuchungsmission
- AdditionalIndexing
-
1231;08
- 1
-
- PriorityCouncil1
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Nationalrat
- Texts
-
- <span><p><span>Der Bundesrat ist besorgt über die Lage in El Fasher und im Sudan, wo über 30 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Das EDA koordiniert die Bemühungen, um mit relevanten Akteuren - darunter mit der ALPS-Gruppe (</span><em><span>Advancing Life Saving and Peace in Sudan</span></em><span>) - den humanitären Zugang und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern. Dieses Anliegen vertritt die Schweiz auch auf multilateraler Ebene. Zudem fazilitiert die Schweiz vertrauliche Gespräche im Hinblick auf eine Konfliktlösung.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Die DEZA unterstützt humanitäre Partner vor Ort in der Betreuung von Opfern von sexueller Gewalt. Der Schutz vor solcher Gewalt ist ein Schweizer Schwerpunkt im Sudan. Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sind ebenfalls vor Ort.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Ebenfalls ist die Rechenschaftspflicht für Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen für die Schweiz eine Priorität. So wird das Mandat der Untersuchungsmission des Menschenrechtsrates zum Sudan unterstützt - die entsprechende Resolution zur Verlängerung des Mandats im Jahr 2023 und 2024 wurde mitgetragen. Das Abstimmungsverhalten ist nicht bekannt, bevor der Text endgültig feststeht. </span></p></span>
- <p>Die mangelnde Strafverfolgung ist eine der Hauptursachen für die wiederkehrende Gewalt im Sudan. Der Menschenrechtsrat debattiert derzeit über die Verlängerung des Mandats der Untersuchungsmission für den Sudan. <br>Wird die Schweizer Regierung der Resolution zum Sudan zustimmen, damit die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können?</p>
- Bekämpfung der Straflosigkeit im Sudan: Unterstützung der Untersuchungsmission
- State
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Erledigt
- Related Affairs
-
- Drafts
-
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- Index
- 0
- Texts
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- <span><p><span>Der Bundesrat ist besorgt über die Lage in El Fasher und im Sudan, wo über 30 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Das EDA koordiniert die Bemühungen, um mit relevanten Akteuren - darunter mit der ALPS-Gruppe (</span><em><span>Advancing Life Saving and Peace in Sudan</span></em><span>) - den humanitären Zugang und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern. Dieses Anliegen vertritt die Schweiz auch auf multilateraler Ebene. Zudem fazilitiert die Schweiz vertrauliche Gespräche im Hinblick auf eine Konfliktlösung.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Die DEZA unterstützt humanitäre Partner vor Ort in der Betreuung von Opfern von sexueller Gewalt. Der Schutz vor solcher Gewalt ist ein Schweizer Schwerpunkt im Sudan. Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sind ebenfalls vor Ort.</span></p><p><span> </span></p><p><span>Ebenfalls ist die Rechenschaftspflicht für Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen für die Schweiz eine Priorität. So wird das Mandat der Untersuchungsmission des Menschenrechtsrates zum Sudan unterstützt - die entsprechende Resolution zur Verlängerung des Mandats im Jahr 2023 und 2024 wurde mitgetragen. Das Abstimmungsverhalten ist nicht bekannt, bevor der Text endgültig feststeht. </span></p></span>
- <p>Die mangelnde Strafverfolgung ist eine der Hauptursachen für die wiederkehrende Gewalt im Sudan. Der Menschenrechtsrat debattiert derzeit über die Verlängerung des Mandats der Untersuchungsmission für den Sudan. <br>Wird die Schweizer Regierung der Resolution zum Sudan zustimmen, damit die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können?</p>
- Bekämpfung der Straflosigkeit im Sudan: Unterstützung der Untersuchungsmission
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